Mittwoch, 1. Dezember 2010

Die Qual der Wahl beim Screening

Manchmal steht man vorm Wald und sieht die Bäume nicht. Was tut man dagegen? Man sucht sich eine Lichtung auf der nur wenige, aber qualitativ hochwertige Bäume stehen.

Ich habe immer wieder mal das Gefühl das mich beim screenen die komplette S&P500 Liste erschlägt. Täglich so viele Werte im Auge zu behalten kann 1. sehr stressig sein und 2. dazu führen das man viele bessere Signale vielleicht übersieht oder gar nicht mehr handeln kann (Gesamtrisiko). Daher stelle ich meine Aktienauswahl auf den S&P100 um. Das ist der kleine Bruder der die 100 größten US Unternehmen des S&P500 umfasst.

Was erreiche ich damit? Die Anzahl der Aktien die ich beobachte wird kleiner, die Qualität in Hinblick auf das Volumen und die Kapitalisierung steigt. Diese Werte gapen auch nicht so stark wie kleinere Firmen. Ich gewinne zusätzliche Zeit mir jede Aktie genauer ansehen zu können und ich muss diese kleinere Menge nicht durch zusätzliche Kriterien einschränken um die Anzahl künstlich zu verringern.

Ich erhoffe mir damit eine Steigerung der Qulität  und eine Verminderung der Quantität bei meinen Signalen (5* Setups)

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