Montag, 28. Februar 2011

Performance / Auswertung Februar 2011

Trades: 7
Markt: S&P500 Aktien CFD
Long/Short: 7 Long / 0 Short
Trefferquote: 43%
R-vielfache: -0,5R
Durchschn. Gewinner: +0,69R
Durchschn. Verlierer: -0,86R
Größter Gewinner: +1,19R
Größter Verlierer: -1,00R
Profitfaktor: 0,81
Year to Date Performance: +4,46R
1R = 3% vom Depotwert

Notizen: Sehr durchwachsener Monat. Auf der einen Seite sehr wenig Zeit zum traden und auf der anderen Seite auch noch ein schlechtes Händchen bei der Auswahl. Trotzdem hat sich das Minus in Grenzen gehalten. Momentan laufen mir die Einstiege regelrecht davon. Jedes mal wenn ich versuche einen guten Preis zu bekommen zieht der Kurs ohne Rücksetzer davon. Naja, dieser Monat wird sicher wieder besser laufen.

Sonntag, 27. Februar 2011

Notiz vom 27.02.2011

Ed Seykota hat einmal gesagt "If I am bullish, I neither buy on reaction, nor wait for strength; I am already in. I turn bullish at the instant my buy stop is hit, and stay bullish until my sell stop is hit. Being bullish and not being long is illogical." Der Mann weiß wovon er spricht, er schaffte in 16 Jahre die unglaubliche Performance von 250.000%!

Das gefährliche mit CFDs ist die Tatsache das man ganz einfach Long oder Short gehen kann. Der ewige Kampf mit der Gewichtung. Ich habe mich vor einigen Wochen dazu entschieden nur mehr die Marktrichtung zu handeln und fahre bis jetzt sehr gut damit. Denn wenn ich Pech habe und 3 Long und 3 Short Kandidaten gleichzeitig fahre, kann es mir passieren das das ein Nullsummenspiel wird. Bei Flut steigen nunmal die meisten Boote und bei Ebbe sinken sie wieder Also macht ein Hegde im eigenen Depot wenig Sinn. So gesehen wären die 6 Positionen Risikoneutral, also bräuchte ich auch keine Marktmeinung. Was ich damit sagen will ist, bilde dir eine Meinung über die vorherrschende Richtung des jeweiligen Marktes und trade die auch. Der Rest ist Bullshit.

Zu Stochastic Indikatoren.

In der einschlägigen Literatur wird gerne erzählt das diese die beste Leistung in Seitwärtsphasen erbringen. Diese Meinung kann ich nicht teilen. Wenn man die Signale über eine Marktrichtung (long/short) filtert, ergeben sich herrliche Signale. In beide Richtungen natürlich. Wichtig ist dabei einen persönlichen Überkauf- / Überverkauftbereich zu definieren. Ich steige gerne Long ein wenn der SMI mindestens unter +10 gefallen ist wieder Richtung steigend dreht. Der Stop reitet dabei am EMA 50 entlang oder wird markttechnisch mitgezogen, je nachdem wie sich der Trade entwickelt. Kommt er nicht von der Stelle wird er liqidiert egal ob Plus oder Minus. Unnötig gebundenes Kapital bringt keine Rendite.

Dienstag, 15. Februar 2011

Notiz vom 15.02.2011

Befinde mich derzeit in einer Zwickmühle meiner Wahrnehmung. Sämtliche Indikatoren schreien nach eine ausgedehnten Korrektur. RSI, SMI, MACD,..etc alle im überkauften Bereich. Sowohl am Wochen-, als auch am Tageschart. Nur der SP500 läuft und läuft ohne Widerstand. Mit dieser Barriere im Hinterkopf waren meine letzten Stock Picks sehr unglücklich gewählt.

Ich erwarte einen Rückgang der Kurse und stelle mich aber weiterhin Long in den Markt. Unter dieser Diskrepanz leidet derzeit mein Trading. Eigentlich müsste ich jetzt so lange aussetzen bis meine optische Wahrnehmung wieder mit einer inneren Wahrnehmung übereinstimmt. Trotzdem ist es schwierig die Finger vom Markt zu lassen, könnte er auch noch Wochen so dahin laufen.

Habe mich aber dazu entschlossen so lange zu warten bis ich wieder ein "gutes" Gefühl bei der Marktrichtung habe.

Beobachtung: Umso weiter sich ein Kurs von seinem Durchschnitt entfernt (EMA50) desto wahrscheinlicher wird eine Korrektur. Durchbricht er dabei den Durchschnitt nicht, ergibt sich eine sehr gute Kaufgelegenheit in Trendrichtung.

Werde in den nächsten Tagen weiter am Marktfilter arbeiten. Der SMI (Stochastic Momentum Index) scheint dafür sehr gut geeignet zu sein.

Donnerstag, 3. Februar 2011

Performance / Auswertung Jänner 2011

Trades: 19
Markt: S&P500 Aktien CFD
Long/Short: 19 Long / 0 Short
Trefferquote: 53%
R-vielfache: +4,96R
Durchschn. Gewinner: +1,32R
Durchschn. Verlierer: -0,91R
Größter Gewinner: +3,59R
Größter Verlierer: -1,00R
Profitfaktor: 1,60
1R = 3% vom Depotwert

Notizen: Mit diesem Monat kann ich nur zufrieden sein. Alle Regeln eingehalten, keine Anfängerfehler gemacht, Gewinne mitgenommen und Verluste begrenzt. Permanent den Verlockungen des Rohstoff- oder Forexmarktes wiederstanden.
Nach langem Suchen endlich einen Tradingpartner gefunden (ebenfalls Fortgeschrittener, allerdings Forex). Monatliche Treffen mit Lektionen und Livetrading.