Donnerstag, 31. März 2011

Tradingplan - Die Macht des Zinseszins

Es macht Spaß sich hin und wieder reich zu rechnen, so Spielchen was wäre wenn. Man nimmt ein großes Ziel, wie zb. 100% Performance im Jahr und verteilt es auf kleine Teilbereich um es so erreichbar zu machen. Heute will ich die Macht des Zinseszins demonstrieren anhand einer einfach Rechnung.

Für das Beispiel nehmen wir 45 Wochen Trading pro Jahr und einen R-Wert von 2% vom Depotwert.
Nun nehmen wir noch an das man "nur" +1R pro Woche schafft.
Daraus ergibt sich eine Performance von +45R pro Jahr oder umgerechnet 90% Depotsteigerung.
Jetzt nutzt man den Zinseszins und rechnet jede Woche das Risko vom tatsächlichen Depotstand. Jetzt haben wir auch +45R aber eine Depotsteigerung von 143%!

Wo liegt jetzt der Hacken an der Sache, es kann doch nicht so schwer sein pro Woche +1R zu erwirtschaften?! Doch ist es, sobald man anfängt dieses Modell mit einer Trefferquote zu kombinieren. Wenn man diesen Plan mit einer Trefferquote von realistisch 50% unterlegt wäre das ein Verlustgeschäft, da noch die Kosten dazu kommen.

Jetzt wird man sich denken, ok ich gehe ja keine Trades ein mit einem Chancen/Risiko Verhältnis von 1:1, ich suche nur nach Chancen mit mindestens 3:1. Wenn ich mir jetzt aber mein Tradingjournal ansehe liegt der durchschnittliche Gewinn pro Gewinntrade bei 1,20R obwohl ich auch nur ein CRV von min. 2:1 akzeptiere!

Man sieht es ist eher unrealistisch wenn man annimmt das man im Schnitt 2R pro Gewinntrade erwirtschaftet, realistisch sind eher 1,5R wenn man wirklich gut ist.

Dann geht die Rechnung auch schon weiter. Theoretisch schafft man 4 Trades pro Woche, bei 45 Trading Wochen im Jahr macht das 180 Trades per annum.
Davon sind 90 Loser mit - 90R und 90 Winner mit (1,5*90) +135R macht eine Nettorendite von +45R abzgl. Kosten (12,5 Trades = -1R) bleiben davon noch +30,6R über.

Also haben wir nach unserer Annahme einen Gewinn von 61,2% Depotsteigerung vor Steuern und Sozialversicherung. Bei Anwendung des Zinseszins werden daraus 83,6% das ergibt sich aus der wöchentlichen Depotsteigerung von 1,36% nach Abzug der Gebühren.

Aber weiter in der Berechnung, jetzt gehen wir von einem Depotstand von € 100.000,- aus. Der Endstand am 31.12.2011 wäre dann € 183.600,-. Als Trader will man da davon leben und zahlt sich die € 83.600,- die man Gewinn hatte aus, davon will der Österreichische Staat gleich mal 25% Kursgewinnsteuer, bleiben € 62.700,- davon will die SVA nochmal rund € 14.800,- damit man auch zum Arzt gehen kann wenn man mal krank wird. Und eine Mindestpension bekommt man damit auch ;-)

Also haben wir nach einem Jahr den stolzen Betrag von € 47.900,- ertradet was monatlich Netto € 3.991,- ergibt. Und das mit nur 180 Trades pro Jahr und einem Risiko von 2% pro Position.


Klingt einfach, ist es aber nicht...

Performance / Auswertung März 2011

Trades: 10
Markt: S&P500 Aktien CFD
Long/Short: 6 Long / 4 Short
Trefferquote: 50%
R-vielfache: +0,65R
Durchschn. Gewinner: +0,94R
Durchschn. Verlierer: -0,81R
Größter Gewinner: +3,23R
Größter Verlierer: -1,56R
Profitfaktor: 1,16
Year to Date Performance: +5,11R (ohne Gebühren)
1R = 3% vom Depotwert

Notizen: Dieser Monat war geprägt von Fehlern und es ist eigentlich ein Wunder ich ihn doch noch positiv abgeschlossen habe. Ich habe entgegen meinem Marktfilter gehandelt und promt die Rechnung dafür bekommen. Eigentlich hätte ich 4 der 5 negativ Trades gar nicht durchführen dürfen, hätte ich auf meinen Filter gehört wäre das ein Bombem Monat geworden. Die Krise in Japan hat meinem Depot nichts anhaben können, es war die einsetzende Korrektur die ich selber prognostiziert, aber dann aber ignoriert habe.
Die nächste Auswertung wird um die Kosten ergänzt um noch mehr Wahrheit in die Statistik zu bringen und diesen Monat werde ich einen Trading Businessplan erarbeiten.

Donnerstag, 24. März 2011

Charting Software gesucht

Heute wende ich mich an meine Leser, die ich mittlerweile doch einige habe wie mir mein Counter sagt. Finviz ist eine Topadresse wenn es um das schnelle durchblättern von Charts geht. Ich bin ein optischer Typ und brauche das.

Die Krönung wäre eine Charting Software bei der ich einen Markt definieren kann (SP500) und die Vorschaucharts mit Indikatoren verbelegen kann. Das kann Finviz leider nicht. So könnte man auf dem ersten Blick sehen ob eine Aktie in die engere Wahl kommt oder nicht. So muss ich mühsam erst den Profichart in meiner Trading Plattform aufmachen und meine Templates laden.

Wie man sich vorstellen kann verschwende ich hierbei eine Menge Zeit die ich lieber in die qualifizierte Suche investieren würde.

Also zusammenfassend suche ich eine Weblösung oder PC Software die mir Realtime Charts von SP500 Aktien liefert, die man mit Indikatoren vorbelegt (über zb. ein Template), durchblättern kann ohne das man jede Aktie einzeln laden muss.

So was wie hier, nur mit selber definierten Indikatoren http://elite.finviz.com/screener.ashx?v=351&f=idx_sp500,sh_price_o50,ta_sma50_pa&ft=3

Sachdienliche Hinweise bitte in die Kommentare oder per Mail an livetraded [ät] gmail [punkt] com.

Mittwoch, 23. März 2011

Es gibt an der Börse keine Abkürzung

Man kennt die Situtation, man sitzt vor der Trading Software und experimentiert mit neuen Indikatoreinstellungen und Zeiteinheiten. Plötzlich entdeckt man den vermeintlich heiligen Gral. Glasklare Signale, fast keine Verluste, zumindest bis man mit den Backtests anfängt.

Hin und wieder erwischt man einen parade Zeitraum in dem diese Strategie Millionen erwirtschaftet hätte. Dehnt man dann den Zeitraum aus folgt die Ernüchterung. Von 5 Jahren wäre nur 1 Jahr positiv gewesen. Nicht auszudenken wenn man dieser tollen neuen Strategie blind vertrauen würde. Das Lehrgeld wäre noch teuerer als ohnehin schon.

Mein Trading Partner und ich hatten die Idee ein Trendfolgemodell am D1 zu entwickeln. Bis vor 10 Jahren hätte man damit gutes Geld verdient, doch seit etwa 10 Jahren laufen die Börsen im Amok Modus. Es gibt fast nur mehr Extremsitutationen, egal auf welcher Zeiteinheit. Wäre der Wochenchart der letzten 50 Jahre eine Herzkurve, könnte man davon ausgehen das der Patient Kammerflimmern hat und geschockt werden muss.

Zahlreiche Hedgfondsgrößen haben bereits das Handtuch geworfen, sie sagen sie können nicht mehr in dem Ausmaß Geld für ihre Kunden verdienen wie noch vor einigen Jahren. Die Gelegenheiten werden weniger oder unaufindbar. Und trotzdem hält man als keiner Privater an dem Glauben fest das man irgendwann zu den großen zählt...

Es gibt an der Börse nur einen Weg, den harten und steinigen! Wer nicht bereit ist hart für seinen Erfolg zu arbeiten, kann sein Geld auch verschenken.

Dienstag, 15. März 2011

SP500 Indexanalyse vom 15.03.2011

W1 Long seit 02.09.2011
D1 Short seit 10.03.2011
H4 Short seit 21.02.2011

Am Wochenchart war eine Korrektur bereits seit Mitte Februar im Busch. Ab hier war klar das sich der Kurs bereits zu weit vom Durchschnitt entfernt hat, auch die Oszillatoren kündigten eine Umkehr an. Wie so oft erkennt man das aber erst hinterher. Gerade am W1 sind Indikatoren zu träge, da spielen sich am D1 bereits heiße Gefechte ab bis es am W1 ersichtlich wird.

Am D1 hat der Kurs am 10.03.2011, pünktlich vor dem Beben in Japan den EMA 50 durchbrochen und ein Shortsignal eingeleitet. Heute wurde bereits eine alte Korrekturmarke bei 1267 geknackt.

Am H4 ergab sich am 21.02.2011 ein Flatsignal das ich lustigerweise ignoriert habe. Wer meine letzten Posts gelesen hat, wird bemerken das mein Trading derzeit etwas durcheinander abläuft, ich habe beruflich und privat zu viel um die Ohren. Dafür habe ich jetzt die Rechnung bekommen. Hätte ich auf das Flatsignal gehört wäre ich immer noch Fett im Plus.

Naja das gültige Flatsignal seit 10.03.2011 wird jetzt wieder gehandelt, bisher mit Erfolg. Das Minus wurde fast vollständig wieder ausgeglichen, es könnte sich sogar noch ein kleines Plus ausgehen.

Jetzt wird noch die Frage auftauchen warum ich ingesamt Short bin, wo doch der W1 Long läuft. Ich glaube an eine ausgedehnte Korrektur am W1, was für den D1 und H4 ein paar Wochen fallende Kurs bedeuten würde. Die lässt man sich doch nicht entgehen ;-)

Montag, 14. März 2011

Notiz vom 14.03.2011

Ich erkenne mein eigenes Trading nicht wieder. Der Februar war bereits mies, aber der März wird vernichtend. Das erste mal seit Beginn meiner Aufzeichnungen bedindet sich mein Depot leicht im Minus. Ich weiß das klingt jetzt etwas verwöhnt, aber das ist eine völlig neue Erfahrung für mich.

Ich habe seit Anfang März so gut wie jeden jemals begangenen Fehler ausgegraben den ich finden konnte. Und die Japan Krise hat mir den Rest gegeben. Der Drawdown hält bereits bei Trade No. 10 in Folge! Und Nr. 11, ein Short in der Münchener Rück hat mich heute böse mit einem Downgap erwischt. In Anbetracht der Lage, bleibe ich aber investiert.

Ich erreiche in Kürze ein Level an Verlusten, wo mir mein MM/RM vorschreibt das ich das Trading aussetzen muss, zumindest ein paar Tage. Um mich wieder zu sammeln um die notwendige Konzentration aufbringen zu können.

Aber was sind meine Probleme im Verhältnis zur Katastrophe in Japan. Mein Mitgefühl gilt dem japanischen Volk, die schlechten Nachrichten reißen leider nicht ab...

Mittwoch, 9. März 2011

Daily Stock Play

Wir befinden uns gerade in einer trendlosen Phase. Der Kurs am Index schwankt seit Tagen in einer Seitwärtsrange. Eine tödliche Zeit für Swingtrader die ihre Füsse nicht stillhalten können/wollen. Man testet mit einzelnen Trades den Markt, steigt aber schnell wieder aus weil man erkennt das kein Momentum vorhanden ist.

Was machen wenn man trotzdem handeln will? Nachdem der Index die Summe der gewichteten Aktien ist, tendieren auch diese dazu das gleiche wie der Index zu machen. Sie bewegen sich nicht klar erkennbar in einem Trend. Jetzt schnappt man sich eine handvoll Aktien und lässt sich den H1 Chart anzeigen und legt einen Stochastics darauf. Und man sucht sich eine Einstellung die die Bewegungen im Überkauft- / Überverkauftbereich am besten anzeigt. Bewegt sich der Kurs am H1 in einen übertriebenen Bereich, wartet man darauf das der Indikator dreht und nimmt die entsprechende Position ein. In der Regel laufen solche Trades nicht länger als 1-2 Tage, dann tritt am Stoch wieder ein Gegensignal auf und man schließt die Position.

Da die zu erwartende Bewegung am H1 bis zum Gegensignal eher gering ausfallen wird, muss man mit Risiko im Geld arbeiten. Das schwierigste hierbei ist die Stopsetzung da man meistens keine Markttechnischen Anhaltspunkte hat. Hier könnte man den Stop wenige Cents/Punkte überhalb des Einstiegs setzen, denn würde diese Marke erreicht, wäre auch das Signal hinüber.

Eine Technik für Swing Trader die trotz Seitwärtsphase handeln möchten. Aber Achtung, man sollte sich hierfür nur Aktien suchen bei denen das auch in der Vergangenheit funktioniert hätte. Man kann zwar nicht darauf schließen das es in Zukunft auch funktioniert, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit höher das es so ist.

Dienstag, 8. März 2011

Stochastic Indikatoren als Marktfilter - Pro und Contra

Bevor ich in eine Aktie einsteige checke ich minimum 3 Zeiteinheiten am Chart. W1 (weekly), D1 (daily) und H1 (1 hour). Wenn diese drei nicht im Gleichklang laufen, verliere ich das Interesse an einem Kauf. Die Wertigkeit läuft in der Reihenfolge von oben nach unten . Sehe ich am H1 einen Longeinstieg und der D1 sagt aber Short, kaufe ich nicht. Zeigt der H1 und der D1 Long aber der W1 zeigt Short heißt das nicht automatisch das ich nicht kaufe.

Warum ist das so? Ich habe im wesentliche 2 Marktfilter, einmal den EMA50 und einen Stochastics mit kurzer Einstellung. Der EMA50 teilt den Chart und Long und Short. Der Stoch zeigt mir am D1 und H1 die gefährlichen Zonen an, für den W1 ist er allerdings zu träge. Würde ich am W1 auf einen Longtrade warten, wäre er am D1 bereits sehr weit gelaufen, ich schlechtesten Fall 5 Tage. So lange dauert es bis sich eine neue Kerze vollständig ausbildet und der Stoch seine Aussagekraft entfaltet. Ist dann allerdings ein Longsignal am W1 vorhanden, kann ich volles Risiko Long gehen.

Die Stoch Indikatoren sind sehr nützliche Tools für ganz bestimmte Zeiteinheiten. Unter H1/2 und über D1 muss man sie allerdings sehr individuell interpretieren. Derzeit haben ich die Situation das zahlreiche Longkandidaten am W1 noch Short sind, am D1 aber starke Longsignale auftreten. Würde ich meinen Marktfilter jetzt sehr streng handhaben, dürfte ich nicht einsteigen. Da ich aber weiß das sich am W1 jede Kerze aus 5 Tagen zusammensetzt, könnte es auch mein Longtrade sein der schließlich die Wende am W1 einleitet und ein Longsignal ausbildet.

Pro: Sehr starke Signale wenn man sie entsprechend filtert (zb. Trend)
        Stoppversetzung ist so gut wie nicht nötig, Exit bei Gegensignal
        Funktioniert auch in Trendmärkten wenn man weiß wie

Contra: Am W1 zu träge wenn man nur wenige Tage investiert bleiben möchte
              Viele Fehlsignale umso niedriger die Zeiteinheit
              Wenn man mehrere Zeiteinheiten verwendet kommt man leichter durcheinander

Mittwoch, 2. März 2011

Warum macht man sich als Anfänger mit Forex das Leben schwer?

Die Leute stehen auf Action, Spannung und tägliche Trades. Das Gefühl man muss jeden Tag arbeiten (traden) um damit Geld zu verdienen. Die Werbung vom schnellsten und größten Finanzmarkt der Welt tut ihr übriges dazu.

Immer mehr Menschen zieht es (mit ihren Ersparnissen)  in den Forexmarkt. Ein Umstand den ich einfach nicht verstehen kann. Ich finde mit meinem bescheidenen Konto einfach keine sinnvollen Stopmarken ohne dabei gleich 10 oder mehr % vom Depot zu riskieren. In Währungen hat man Intraday ständig Shakeouts, dabei werden in Tradingranges einfach die Stops gefischt um anschließend wieder in die angedachte Richtung zu laufen.

Vielleicht ist es auch die Verlockung der Billion Dollars die hier jeden Tag bewegt werden und das Rund im die Uhr. Ich handle lieber 3-5 Signale auf 5* Niveau die Woche als jeden Tag zahlreiche "solala" Setups nur damit man das Gefühl hat etwas getan zu haben. Es könnte auch damit zu tun haben das alles immer schneller und hektischer werden muss, sonst gilt es nicht als modern und zukunftsweisend. Bezeichnend für unsere heutige Gesellschaft.

Da sitzt er nun, der brave Arbeiter/Angestellte der versucht nach einem harten 10 Stunden Arbeitstag ab 19:00 Uhr dem EUR/USD noch ein paar Pips zu entreißen. Er tritt ausgelutscht in einen Ring mit Vollprofis die ausgeschlafen den ganzen Tag darauf warten das Amateure das Geld am Eingang abgeben.

Ein Tipp an alle Glücksritter, der Aktienmarkt ist vielleicht nicht so angesagt wie Forex, aber zum erlernen der Skills / des Handwerks das beste was der Finanzmarkt zu bieten hat. Mal ehrlich, womit lernt man sich fortzubewegen? Auf einem Dreihrad oder in einem Formel 1 Wagen? ;-)


PS: Thomas nimm diesen Artikel bitte nicht zu ernst, du machst deinen Weg. Aber ich habe jetzt schon einige Mails erhalten mit der Frage was ich von Forex halte.

Dienstag, 1. März 2011

Psychische Verfassung und Trading

Man merkt es seit Tagen, man ist unruhig, nervös, einfach nicht im Einklang mit sich selbst. Der PC läuft, man hat vor einer Woche den letzten Trade gestartet der sofort ins Minus gelaufen ist. Man will endlich wieder ein erfolgserlebnis!

Also screent man so lange den Markt bis die Wahrnehmung komplett aussetzt und man eine Aktie Long kauft die man unter normalen umständen NIE kaufen würde. Gerade gestern so passiert. Heute öffne ich meine Trading Plattform und sehe den Trade und den dazu gehörigen Chart mit anderen Augen. Ich bin relaxed und entspannter als gestern und siehe da, der Trade macht hinten und vorne keinen Sinn, im Gegenteil ich habe gegen ein gültiges Flat Signal gehandelt!

Die Position sofort wieder mit -0,20R geschlossen. Früher hätte ich zugesehen bis bei -1,00R die automatische Reißleine zieht. Ich wollte auf biegen und brechen ein Erfolgserlebnis, schon alleine weil ich mich psychisch nicht gut gefühlt habe. Und im Endeffekt habe ich genau deswegen meinem Depot einen kleinen Schaden zugefügt, also genau das Gegenteil erreicht.

Ich werde zukünftig diese Korrelation zwischen psychischem Befinden und Tradingerfolg/misserfolg genauer beobachten. Könnte sein das sich daraus ein zusätzliche Baustein für meinen Marktfilter entwickelt. Das ich auch Flat bin wenn ich mich einfach nicht erfolgreich fühle.